Pressemitteilung zu ANregiomed: Ansbacher Gruppierung BAP muss verantwortlich handeln!

Unser Krankenhausunternehmen ANregiomed wird derzeit mit Unterstützung der großen Mehrheit der Mandatsträger in Kreistag und Stadtrat Ansbach in die Zukunft geführt.

Der Vorstand und die Mitarbeiter setzen das beschlossene Zukunftskonzept energisch um. Die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens bessert sich zusehends. Baumaßnahmen mit einem Volumen von ca. 65 Millionen Euro werden das Ansbacher Haus noch attraktiver machen.

Leider aber stören einige fehlgeleitete Kommunalpolitiker der BAP aus der Stadt Ansbach den konsequenten Neuaufbau des Klinikverbundes. Die BAP scheint sich in einer Art  Dauer-Stadtrats-und-OB-Wahlkampf zu befinden. Die wiederholte Agitation der BAP, vorgetragen vom Fraktionsvorsitzenden Manfred Stephan,  dient keinesfalls der geforderten Transparenz, schadet aber der politischen Kultur und gibt Anlass zur Sorge um das Klinikum Ansbach.

Offensichtlich verfolgt Stephan für einen persönlichen politischen Gewinn das Ziel, die Verbundbildung der Krankenhäuser rückgängig zu machen, den Landkreis Ansbach als Partner loszuwerden, den Landrat als ständigen Verwaltungsratsvorsitzenden abzulösen und die Geschäftsleitung auszutauschen. Dabei nimmt die BAP wissentlich und vorsätzlich in Kauf, dem Unternehmen ANregiomed und seinen mehr als 2000 Beschäftigten massiv zu schaden.

Immer wieder werden seit Jahren Gerüchte und falsche Behauptungen gestreut, auch über Fragenkataloge. So beweist die wiederholte Behauptung der BAP, Stadt und Landkreis seien je zu 50% am Klinikum Ansbach beteiligt, dass die BAP die Menschen bewusst in die Irre führen will. Tatsächlich gehören der Stadt Ansbach nur 40%, zudem hat sie nur 30% der Verluste abzudecken.

Bei keinem anderen Krankenhausunternehmen in der Region gibt es derartige von außen inszenierte Exzesse und Hetzkampagnen. Insbesondere zeigen die Kliniken des Bezirks, dass eine wirtschaftliche Besserung ohne Parteipopulismus Einzelner möglich ist. Sie werden ohne schädliche öffentliche Debatten wie ein modernes Unternehmen geführt und erreichen nach der Sanierung wieder schwarze Zahlen.

Eine solch positive Entwicklung ist auch bei ANregiomed möglich – hierzu dürfen aber künftig einige Kommunalpolitiker nicht mehr das operative Geschäft mit Störfeuer beeinflussen; sie müssen sich vielmehr mit unsachlichen öffentlichen Darlegungen zurückhalten. Das Unternehmen benötigt die Zeit und die Möglichkeit für eine dauerhafte wirtschaftliche Gesundung. Die Menschen in unserer Region und die Mitarbeiter haben dies verdient.

Jan Helmer
Kreisrat
Vorsitzender des CSU-Kreisverbandes im Landkreis Ansbach
Windsbach, 28.6.2015