Biomasse-Institut und “Campus Bau” fördern Strukturen in unserem Raum
Leuchtturm-Projekte Lohn der Anstrengungen
CSU im Landkreis Ansbach setzt weiterhin auf die Stärken der Region
“Die von Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle zugesagten Projekte eines Biomasse-Instituts in Triesdorf und des “Campus Bau, Energie und Umwelt” der Hochschule Ansbach auf dem Gelände der Bauakademie in Feuchtwangen sind Meilensteine für die weitere Entwicklung unseres Landkreises” mit diesen Worten würdigt Jan Helmer, der Vorsitzende der CSU im Landkreis Ansbach, die Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung zur Gründung der beiden Einrichtungen.
Bereits im April 2012 habe der ehemalige Landrat Rudolf Schwemmbauer dem Bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer bei einem Besuch den Wunsch auf Ansiedlung dieser Einrichtungen mitgegeben. Landrat Dr. Jürgen Ludwig und die Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung des Landkreises haben in der Folgezeit in Zusammenarbeit mit den Hochschulen in Triesdorf und Ansbach sowie der Bauakademie Feuchtwangen das Anliegen voran getrieben. Nach zweijähriger intensiver Arbeit, bei der der Bewerbungsprozess organisiert und Forschung und Wirtschaft zusammen gebracht wurden, sei es daher umso erfreulicher, dass jetzt eine positive Entscheidung der Staatsregierung vorläge. Nicht zuletzt seien auch Besuche von hiesigen Unternehmern beim ehemaligen Wissenschaftsminister Heubisch, die nachhaltige politische Vertretung des Anliegens durch Landrat Dr. Ludwig und das mit den Hochschulen ausgearbeitete schlüssige Konzept entscheidend für den Erfolg gewesen.
Helmer erhofft sich von dem Biomasse-Institut in Triesdorf einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in Bayern. Nicht zuletzt soll die Region durch die Bündelung der Kompetenz im Bereich der Erneuerbaren Energien dauerhaft profitieren. Entscheidend sei der Transfer von der Wissenschaft zur Wirtschaft und zu marktfähigen Produkten. Triesdorf könne mit den dort ansässigen Einrichtungen zum ersten Ansprechpartner der bayerischen Wirtschaft bei Fragen der Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen werden.
Jetzt kommt es nach den Vorstellungen der Landkreis-CSU auf eine schnelle Bereitstellung der benötigten Mittel durch die Staatsregierung an, damit die Vorhaben zügig umgesetzt werden können. “Wir müssen zur weiteren Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Landkreises auch künftig konsequent auf unsere Stärken setzen”, so der Windsbacher Kreisrat.