Atemschutz der Feuerwehr braucht auch Training
Die Atemschutzübungsstrecke des Landkreises Ansbach ist seit 1984 im Feuerwehrgerätehaus Dinkelsbühl untergebracht.
Träger der Einrichtung ist der Landkreis Ansbach in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Dinkelsbühl.
Da die Atemschutzübungsstrecke 30 Jahre alt ist, stehen etliche Geräte in der Anlage zur Reparatur bzw. zum Ersatz an. Die Anlage entspricht aktuell nicht mehr in allen Bereichen den technischen Anforderungen.
Durch den Auszug des Technischen Hilfswerks Dinkelsbühl in eine andere Unterkunft besteht nun zudem die Möglichkeit, weitere Räume für die Übungsstrecke zur Nutzung überlassen zu bekommen.
Die Stadt Dinkelsbühl überlässt die Räume mietfrei und ist zudem bereit, die Hälfte der anstehenden Umbaukosten (geschätzt 70.000 €) mitzutragen.
Die CSU-Fraktion spricht sich dafür aus, die Atemschutzübungsstrecke des Landkreises umzubauen und zu modernisieren. Es sollen Angebote eingeholt und ein Förderantrag bei der Regierung von Mittelfranken gestellt werden. Die hälftigen Kosten der baulichen Maßnahmen im Feuerwehrgerätehaus Dinkelsbühl trägt der Landkreis Ansbach bis zu einem Höchstbetrag von 35.000 €. Für den anstehenden weiteren Ausbau der eigentlichen Übungsstrecke sind im Kreishaushalt 200.000 € vorgesehen.
Freiwillige Zuschüsse für die kirchlichen Realschulen in Schillingsfürst und Neuendettelsau
Die CSU-Fraktion im Kreistag von Ansbach hat sich dafür ausgesprochen, die beiden im Landkreis Ansbach in kirchlicher Trägerschaft stehenden Realschulen (Schillingsfürst: Erzbischöfliches Ordinariat Bamberg; Neuendettelsau: Evangelisch-Lutherisches Diakoniewerk Neuendettelsau) auch 2014 mit einem Zuschuss von je 50.000 € zu unterstützen. Die CSU-Fraktion ist der Meinung, dass die ausgezeichnete pädagogische Arbeit der beiden Schulen diese freiwilligen Leistungen des Landkreises Ansbach rechtfertigt.
Förderung der Theater
Die Kreuzgangspiele Feuchtwangen und das Landestheater Dinkelsbühl Franken-Schwaben werden auch weiterhin durch den Landkreis gefördert. Die CSU-Kreistagsfraktion im Landkreis Ansbach spricht sich dafür aus, die kulturell bedeutende Theaterarbeit in Feuchtwangen und Dinkelsbühl mit jeweils 23.000 € zu unterstützen.
Mit diesen freiwilligen Zuschüssen würdigt der Landkreis die überörtliche und überregionale Bedeutung dieser kulturellen Einrichtungen.
Die Kreuzgangspiele in Feuchtwangen finden in der Zeit vom 25. Mai bis 16. August 2014 statt. Auf dem Spielplan finden sich unter anderem die Stücke „Wilhelm Tell“, das Musical „Cabaret“ und das Kinderstück „Heidi“. Weitere Informationen unter www.kreuzgangspiele.de.
Fast zeitgleich finden vom 18. Mai bis 24. August 2014 die Sommerfestspiele 2014 des Landestheaters Dinkelsbühl Franken–Schwaben statt. Für die Kinder kommen hier „Die Bremer Stadtmusikanten“ zur Aufführung. Weitere Stücke sind „DIE DREIGROSCHENOPER“, „ABBA Hallo!“ und „Kohlhiesels Töchter“. Weitere Informationen unter
http://www.dinkelsbuehl.de/ISY/index.php?get=288
Ruffenhofen, ein Juwel am Weltkulturerbe, unterstützen
Der Landkreis hat bereits 2010 grundsätzlich festgelegt, zu dem voraussichtlich anfallenden Nettobetriebskostendefizit von 120.000,00 € für das LIMESEUM Ruffenhofen einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 1/3 der anfallenden Kosten, maximal jedoch einen Betrag in Höhe von 40.000,00 €, zu bewilligen. Um diesen Zuschuss zeitnah zu gewähren, soll bereits jetzt eine Abschlagszahlung in Höhe von 30.000,–€ auf den grundsätzlich beschlossenen Betriebskostenzuschuss erfolgen.
Das LIMESEUM wird von dem Zweckverband Römerkastell Ruffenhofen (bestehend aus den Gemeinden Gerolfingen, Weiltingen und Wittelshofen) getragen.
Weitere Informationen zum LIMESEUM finden sich auch unter www.limeseum.de.
Unterstützung für Menschen mit Behinderung
Die CSU-Kreistagsfraktion spricht sich dafür aus, den Kreistagskollegen Anton Seitz aus Wolframs-Eschenbach auch weiterhin zum Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung gem. Art. 18 BayBGG zu bestellen. Anton Seitz übt dieses Amt bereits seit 01.08.2010 erfolgreich aus.
Zu den Aufgaben gehören insbesondere folgende Bereiche:
• Wahrnehmung und Förderung der Belange von Menschen mit Behinderung,
• Beratung des Landkreises zur Umsetzung der Ziele des Gesetzes
• Planung von Maßnahmen zur Gleichstellung oder Integration von Menschen mit Behinderung in der Verwaltung und in den Betrieben im Landkreis. Vorbereitung und Durchführung von Maßnahmen,
• Empfehlungen, Anträge und Stellungnahmen in behindertenrelevanten Angelegenheiten,
• Kontakt mit Betroffenen,
• Anregungen von Maßnahmen zur verbesserten Integration von Menschen mit Behinderung,
• Koordination von Aktivitäten auf Landkreisebene,
• Koordination der Behindertenbeauftragten bei den kreisangehörigen Gemeinden (z.B. Erfahrungsaustausch, Abstimmung gemeinsamer Aktivitäten),
• Kontakt mit der/dem Landesbehindertenbeauftragten,
• Zusammenarbeit mit den fachlich relevanten Institutionen.
Stefan Horndasch Hugo Pelczer Jan Helmer
Vorsitzender Stellv. Vorsitzender Stellv.Vorsitzender