Monika Hohlmeier in Untermosbach

IMG_4561
Gespannte Zuhörer beim Kirchweihauftakt in Untermosbach

In einer gut 1,5 stündigen Rede führte Monika Hohlmeier beim Kirchweihauftakt der CSU Wieseth durch die Europapolitik. Sie sparte dabei nicht mit Kritik an der kommunistischen Regierung, welche durch politische Unfähigkeit Griechenland immer weiter in den Abwärtssog bringt. Sie setzt sich für klare rechtliche Regelungen im Internet ein. „Das Internet darf kein rechtsfreier Raum sein“, so die Europaabgeordnete. Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden brauchen klare Kompetenzen, um beispielweise dem Kindesmissbrauch durch Kinderpornografie Einhalt zu gebieten.

IMG_4563
Monika Hohlmeier in einer engagierten und brillianten Rede

Die enorme Regelungswut der Brüsseler Ministerialbürokratie wird häufig durch das Abstimmverhalten insbesondere der Grünen und SPD im Europaparlament befeuert. Anstatt überflüssige Regelungen abzubauen oder zu verhindern, wird durch diese Parteigruppierungen dem „Regelungswahn“ noch Vorschub geleistet.
Zur Aufnahme von Flüchtlingen führte sie aus, dass Deutschland und Schweden ihrer Pflicht nachkommen, Flüchtlingen zu helfen. Über 60% aller Flüchtlinge in Europa werden von Deutschland und Schweden aufgenommen. Hohlmeier sieht dringenden Handlungsbedarf, die Situation in den von Krieg und Krisen geschüttelten Ländern in den Grill zu bekommen. Dass tausende von Bürgerkriegsflüchtlingen z.B. in der Wüste Sahara von kriminellen Schlepperbanden ermordet werden, registriert hier kaum jemand, so Hohlmeier. Sie forderte die reichen Länder in der arabischen Welt gleichermaßen auf, den Flüchtlingen zu helfen und ermahnte sie, der Menschlichkeit Rechnung zu tragen.

Die Rede der Tochter des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß wurde mit großartigem Beifall belohnt. CSU-Kreisvorsitzender Jan Helmer bedankte sich bei Monika Hohlmeier für deren großartigen Einsatz in unserer Region. Unter den Gästen waren auch die CSU-Ortsvoristzenden der CSU Dinkelsbühl Manfred Scholl, Markus Rühl aus Röckingen. Kurt Taubmann hob die Verbundenheit in seiner Begrüßung zu den Ortsverbänden besonders hervor.